Mit dem Motorsegler in den Kurzurlaub nach Norderney

Dieses Jahr hatten wir uns vorgenommen, mit unserem Falken (SF 25b) auf die Insel Norderney zu fliegen. Somit starteten wir das Projekt am 04.08 mit der Flugplanung. Hierzu gehört das Planen der Strecke, wie den Sprittverbrauch und natürlich auch das Informationen sammeln über das Wetter.

An diesem Morgen ging alles gut und wir konnten planmäßig um 10:00 Uhr starten. Nachdem wir die Reiseflughöhe erreicht hatten, machten wir uns auf den Weg. Jetzt soll es 1,5 Stunden dauern bis wir in Leer-Papenburg zum Tankstop zwischenlanden. Und so kam es auch, wir landeten planmäßig nach der errechneten Zeit. Nach der Landung hatten wir auch noch das Vergnügen eine Extra (Kunstflugzeug) und einen Helikopter landen zu sehen.

Nachdem wir getankt hatten, ging es direkt weiter und nach weiteren 23 Minuten Flugzeit setzten wir auf Norderney auf. Nach dem Abstellen des Flugzeugs ging es erst einmal kurz was essen, um dann an dem Strand das Wetter zu genießen. Gegen Abend stellten wir dann unser Zelt nah am gelegenen Campingplatz auf. Danach fuhren wir noch einmal mit den geliehenen Fahrrädern in die Stadt. Hier kauften wir Verpflegung ein und besichtigten noch den Hafen, wo gerade die Fähre anlegte.

Am nächsten Morgen sollte es noch einmal in die Stadt gehen, um dann gegen Nachmittag den Rückflug starten zu können, da das Wetter schlechter werden sollte. In der Stadt fuhren wir dann mit dem Bus, um uns die Promenade anzuschauen und um noch ein Eis zu essen. So starteten wir dann auch gegen 15:00 Uhr zum Rückflug.

Zuerst sind wir noch bis zu der Insel Langeoog geflogen, um von dort den Rückflug zu starten. Der stellte sich dann auch, bis auf ein kleines Problem mit dem Transponder, als unproblematisch heraus. Somit landeten wir wieder nach 2 Stunden in Oeventrop und können von einem schönen Kurzurlaub berichten.

Autor: Marcel Brügemann

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